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Oft hört ich, Herr, Deine Bitte

Text: (unbekannt)
Strophe 1

Oft hört ich, Herr, Deine Bitte:
Gib mir doch alles zu eigen, mein Kind!
Stets hab ich, Herr, widerstanden,
heut rufst Du wieder, noch gnädig gesinnt.

Refrain

Heiland, jetzt bring ich Dir alles,
nicht mehr länger soll Sünde mich trennen von Dir!
Heiland, jetzt bring ich Dir alles,
offenbar Deine Blutskraft an mir!

Strophe 2

Müde des halbherzgen Dienens,
komm ich zum Kreuze, o Herr, voller Reu:
Nimm diese Last von der Seele,
mach durch Dein Blut, Herr, doch alles jetzt neu!

Refrain (Wdh.)

Heiland, jetzt bring ich Dir alles,
nicht mehr länger soll Sünde mich trennen von Dir!
Heiland, jetzt bring ich Dir alles,
offenbar Deine Blutskraft an mir!

Strophe 3

Lange, ach, hab ich gezögert,
wollt einen leichtern Weg finden so gern,
nur nicht den Weg, den Du vorgingst,
freudig zu tun stets den Willen des Herrn.

Refrain (Wdh.)

Heiland, jetzt bring ich Dir alles,
nicht mehr länger soll Sünde mich trennen von Dir!
Heiland, jetzt bring ich Dir alles,
offenbar Deine Blutskraft an mir!

Strophe 4

Gib Deinen Geist mir als Führer,
dass Er mich leite auf Wegen der Pflicht!
Hilf mir, Herr, Stunde um Stunde,
frei von mir selbst, Dir zu dienen im Licht!

Refrain (Wdh.)

Heiland, jetzt bring ich Dir alles,
nicht mehr länger soll Sünde mich trennen von Dir!
Heiland, jetzt bring ich Dir alles,
offenbar Deine Blutskraft an mir!

Text: (unbekannt)

Liederbücher

  • Reichslieder 1909Nummer: 452

Notensatz (4 Stimmen gemischt)

Melodie: (unbekannt)