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Ich bin durch manche Zeiten

Strophe 1

Ich bin durch manche Zeiten,
wohl gar durch Ewigkeiten,
in meinem Geist gereist.
Doch wo ich angekommen,
nichts hat mir's Herz genommen
als Golgatha, Gott sei's gepreist.

Strophe 2

Hier sah ich Jesum sterben,
des Vaters ein'gen Erben,
das heil'ge Gotteslamm.
Die Sünden zu bezahlen,
trank es voll Angst und Qualen
den Leidenskelch am Marterstamm.

Strophe 3

Als so ich stand und schaute,
des Eises Rinde taute
in meinem Herzen auf.
Die Schuld ich da erkannte
und mein Gewissen brannte,
mein Auge gab den Tränen Lauf.

Strophe 4

Doch in des Heilands Wunden,
ich durfte nun gesunden,
ich fand den Friedensport.
Beim Kreuze will ich bleiben,
mich meinem Herrn verschreiben,
Er ist mein Schatz, mein ew'ger Hort.

Liederbücher

  • Frohe Botschaft im Lied 3Nummer: 15
  • Rettungsjubel 1Nummer: 242

Notensatz (4 Stimmen gemischt)