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Unbekannt und doch bekannt ist das Volk

Text: (unbekannt)
Strophe 1

Unbekannt und doch bekannt
ist das Volk des Herrn auf Erden,
und sein hoher, heil'ger Stand
wird hier nie gewürdigt werden;
denn die Welt hat keinen Sinn
für die ernsten, ew'gen Dinge,
sucht nur irdischen Gewinn,
dass sie's hier zu etwas bringe;
Gottes Volk ist hier zu Land unbekannt.

Strophe 2

Unbekannt und doch bekannt!
Einer kennt die treuen Scharen;
denn sie sind nach Ihm benannt;
haben Seine Huld erfahren;
Christus, unser Herr und Haupt,
Er, der große, treue Hirte,
machet die, die Ihm geglaubt,
auch teilhaftig Seiner Würde,
und sie sind im Himmelsland wohlbekannt.

Strophe 3

Unbekannt und doch bekannt!
Bald wird öffentlich erscheinen,
den die Welt einst nicht erkannt,
unser Herr, mit all den Seinen.
Wunderbare Herrlichkeit!
Denn wir werden Christus gleichen,
herrschen dann an Seiner Seit
über alle Königreichen;
dann ist unser heil'ger Stand wohlbekannt.

Text: (unbekannt)

Liederbücher

  • Geistliche Lieder (Beröa)Nummer: 244

Notensatz (4 Stimmen gemischt)