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Zeuch an die Macht, du Arm

Strophe 1

Zeuch an die Macht, du Arm des Herrn,
wohlauf und hilf uns streiten!
Noch hilfst Du Deinem Volke gern,
wie Du getan vorzeiten.
Wir sind im Kampfe Tag und Nacht,
o Herr, nimm gnädig uns in Acht
und steh uns an der Seiten!

Strophe 2

Mit Dir, Du starker Heiland Du,
muss uns der Sieg gelingen;
wohl gilt es streiten immerzu,
bis einst wir Dir lobsingen.
Nur Mut, die Stund ist nimmer weit,
da wir nach allem Kampf und Streit
die Lebenskron erringen!

Strophe 3

Drängt uns der Feind auch um und um,
wir lassen uns nicht grauen;
Du wirst aus Deinem Heiligtum
schon unsre Not erschauen!
Fort streiten wir in Deiner Hut
und widerstehen bis auf's Blut
und wollen Dir nur trauen!

Strophe 4

Herr, Du bist Gott! In Deine Hand,
o lass getrost uns fallen!
Wie Du geholfen unserm Land,
so hilfst Du fort noch allen,
die Dir vertraun und Deinem Bund
und freudig Dir von Herzensgrund
ihr Loblied lassen schallen.

Liederbücher

  • Jesu Name 1Nummer: 166
  • TaschenliederbuchNummer: 84
  • GlaubensstimmeNummer: 192

Notensatz (4 Stimmen gemischt)