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Ich weiß ein wunderschönes Lied

Strophe 1

Ich weiß ein wunderschönes Lied
und einen süßen Sang,
der stets mein Herz zum Himmmel zieht,
die Seele stimmt zum Dank.
Es ist das Lied der ew'gen Liebe,
die ich mich stets zu preisen übe
vor allem fern und nah:
|: Das Lied von Golgatha. :|

Strophe 2

Denn wäre dieses Lied nicht mein
und säng es nicht mein Herz,
ich könnte niemals recht mich freun
bei Erdenweh und Schmerz;
da wär ich ewiglich verloren,
ich wäre lieber nie geboren,
wenn nicht mein Heiland da:
|: Der Held von Golgatha. :|

Strophe 3

Was kann das Erdenglück mir sein,
was alle Lust der Welt?
Ist es nicht nur des Glückes Schein,
der oft schon hier zerfällt?
Der Tand genügt nicht meiner Seele,
drum ich mir Besseres erwähle:
Ich singe, weil ich sah
|: das Glück von Golgatha. :|

Strophe 4

Wenn Wolke sich auf Wolke türmt,
wenn nichts mir Ruh verheißt,
wenn alles um mich tobt und stürmt,
nichts mir den Hafen weist,
dann steht, gleich wie ein Fels im Meere,
mein Held, dass Er dem Sturme wehre,
mit Ihm hab ich auch da
|: die Ruh von Golgatha. :|

Über den Dichter des Liedes (O. Schütz) konnten keinerlei Daten gefunden werden. Wir gehen davon aus, dass das Lied gemeinfrei ist.
Über jeden weiterführenden Hinweis zu diesem Dichter wären wir sehr dankbar.

Liederbücher

  • TaschenliederbuchNummer: 95

Notensatz (4 Stimmen gemischt)