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Ich hab einen Mittler und Fürsprecher droben

Strophe 1

Ich hab einen Mittler und Fürsprecher droben,
des Freundschaft und Liebe auf Erden nichts gleicht. Ach, könnt ich die Huld dieses Heilands recht loben, wie würde dein Herz bald bewegt und erweicht!

Refrain

Ich will für dich beten,
o lass dich doch retten!
Ich fleh, Herr, zu Dir,
schenk dich jedem allhier!

Strophe 2

Ich hab einen Vater, des göttliche Güte
mir eine lebendige Hoffnung verlieh.
Bald ruft Er mich heim, da ist ewiger Friede,
folg Ihm, dass auch dich Seine Lieb dorthin zieh!

Refrain (Wdh.)

Ich will für dich beten,
o lass dich doch retten!
Ich fleh, Herr, zu Dir,
schenk dich jedem allhier!

Strophe 3

Ich hab einen Schmuck, seht, welch himmlische Wonne,
mein Heiland erwirkte und schenkte ihn mir,
dies Kleid der Gerechtigkeit glänzt wie die Sonne,
ach, dass du, mein Freund, auch empfingst solche Zier!

Refrain (Wdh.)

Ich will für dich beten,
o lass dich doch retten!
Ich fleh, Herr, zu Dir,
schenk dich jedem allhier!

Strophe 4

Ich hab einen Frieden im Herzen verborgen,
ein Gut, wie die Welt es nicht kennt und nicht gibt.
Mein Heiland bewahrt mich, so bin ich geborgen,
hast du auch dies Licht, das kein Dunkel mehr trübt?

Refrain (Wdh.)

Ich will für dich beten,
o lass dich doch retten!
Ich fleh, Herr, zu Dir,
schenk dich jedem allhier!

Strophe 5

Wohlan, wenn du Jesum, den Heiland, gefunden,
so sag es auch andern und führ sie herzu,
bis sie auch frohlockend die Gnade bekunden
und lieben und danken und loben wie du.

Refrain (Wdh.)

Ich will für dich beten,
o lass dich doch retten!
Ich fleh, Herr, zu Dir,
schenk dich jedem allhier!

Liederbücher

  • Reichslieder 1909Nummer: 142
  • Evangeliums-LiederNummer: 79

Notensatz (4 Stimmen gemischt)