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Ich wünsch mir alle Stunden

Strophe 1

Ich wünsch mir alle Stunden
durch Jesu Blut und Wunden
ein froh und selig Herz.
Gibt's bis auf Sein Erscheinen
gleich manchmal noch zu weinen:
Er kennt und heilt ja jeden Schmerz

Strophe 2

So wie Er am verhöhnsten,
so ist Er mir am schönsten,
ich werd des Blicks nie satt
und kann mich oft der Zähren
vor Eindruck nicht erwehren,
weil Er mein Herz verwundet hat.

Strophe 3

Und wenn ich Psalmen singe,
muss Sein Tod allerdinge
derselben Inhalt sein.
Ich lobte Seine Wunden
gern alle Tagesstunden,
wacht auf und schliefe damit ein.

Strophe 4

Ich bin durch manche Zeiten,
wohl gar durch Ewigkeiten
in meinem Geist gereist;
nichts hat mir's Herz genommen,
als da ich angekommen
auf Golgatha. Gott sei gepreist!

Liederbücher

  • Reichslieder 1931/51Nummer: 64

Schlagwörter

Golgatha Heilung Hingabe Lob

Notensatz (4 Stimmen gemischt)