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O selige Stunden, die Jesus uns schenkt
Welch glückliche Stunden

Text: (unbekannt)
Strophe 1

Welch glückliche Stunden,
die Jesus uns schenkt:
Zum Frieden gefunden,
man Seiner gedenkt,
und darf Ihn verehren
im himmlischen Licht,
nichts andres begehren
als was von Ihm spricht!

Strophe 2

Der menschliche Hochmut
muss fahren dahin:
Er selbst lehrt uns Demut
und niedrigen Sinn!
Durch Leiden und Bangen
zum Sieg Er uns weist,
den Lohn zu empfangen,
den Er schon verheißt!

Strophe 3

Mein Ein und mein Alles,
Dir huldige ich:
Die Schuld meines Falles
nahmst Du einst auf Dich!
Dir bin ich ergeben,
Herr Jesus, allein,
will gerne mein Leben
Dir ungeteilt weihn!

Strophe 4

Bald werden wir droben
verherrlicht Dich sehn,
mit ewigem Loben
vereint vor Dir stehn.
Die Hoffnung beflügelt
der Gläubigen Schritt;
Dein Wort uns besiegelt:
Bald ruht, wer hier litt!

Strophe 5

Dir, Jesus, sei Ehre,
wie droben, so hier!
Der Heiligen Chöre
erschallen nur Dir!
Nimm Dank, dass Du reichlich
in Fülle uns gibst,
und uns unvergleichlich
in Ewigkeit liebst!

Text: (unbekannt)
Bearbeitung: Gundolf Lüling

Liederbücher

  • Reichslieder 1909Nummer: 488
  • Reichslieder 1931/51Nummer: 316

Notensatz (4 Stimmen gemischt)