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Es wisse, wer es wissen kann

Strophe 1

Er wisse, wer es wissen kann,
ich bin des Heilands Untertan
und will nun sorgen, dass ich treu
dem Herrn bis an mein Ende sei.

Strophe 2

Mit Freuden tret ich in die Reihn
der kleinen Herde heute ein.
Ich weiß ja, dass dies Gott gefällt,
drum frag ich nichts mehr nach der Welt.

Strophe 3

Auf den nur seh ich, der für mich
dort an des Kreuzes Stamm verblich;
Sein Rat soll fortan nur allein
die Richtschnur meines Lebens sein.

Strophe 4

Herr, Du riefst mich von Sünden wach
und sprachst: Komm, folge Du mir nach!
Hier komm ich nun, o nimm mich an
und führ mich auf des Lebens Bahn.

Strophe 5

Hilf mir, in Deines Volks Verein
lebendig, treu und nützlich sein,
dass ich an Deinem heil'gen Leib
ein wahres Glied stets sei und bleib.

Strophe 6

Und ist vollendet hier mein Lauf,
nimmst Du mich in den Himmel auf,
wo froh ich mit der großen Schar
Dich lob und preise immerdar.

Liederbücher

  • Reichslieder 1931/51Nummer: 152

Notensatz (4 Stimmen gemischt)