0 Sammler

Nah der dunklen Felsenküste

Strophe 1

Nah der dunklen Felsenküste,
auf dem wildbewegten Meer,
Sturm und Wellen preisgegeben,
hilflos treibt ein Kahn umher.
Und der Schiffer sieht mit Beben
in die grause Todesnot.
|: Horch, da rufen Freundesstimmen:
"Schiffer, komm ins Rettungsboot!" :|

Strophe 2

Auch mein Lebensschifflein irrte
ohne Gott und ohne Ruh,
und der Weltlust trübe Wogen
trieben mich der Hölle zu.
Da, als schon Verderben drohte,
Untergang und Seelentod,
|: ah, da riefen Freundesstimmen:
"Sünder, kommt ins Rettungsboot!" :|

Strophe 3

Und ein Licht erschien von ferne,
zeigte mir den sichern Port.
Und ich ließ das lecke Schifflein,
traute Gottes heil'gem Wort.
Und ich fand in Jesu Armen
Zuflucht in der Sündennot:
|: Selig bin ich nun geborgen
in dem sichern Rettungsboot. :|

Strophe 4

Seele, die du noch dort draußen
ringst mit trüber Sündenflut,
hör die Rettung ist dir nahe;
lass dein Schifflein, fasse Mut!
Eile heut zu Jesu Wunden,
rette dich vom ew'gen Tod!
|: Für verlorne Sünder ist ja
Er, nur Er das Rettungsboot. :|

Liederbücher

  • Komm! 1+2Nummer: 1

Kategorien

Evangeliumslieder

Notensatz (4 Stimmen gemischt)