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Hüllt sich dein Weg in Dunkel ein

Strophe 1
Text: (unbekannt)

Hüllt sich dein Weg in Dunkel ein,
und hängen Wolken schwer –
kann doch dein Herz stets ruhig sein:
dein Gott ist um dich her!

Strophe 2
Text: (unbekannt)

Verschlingt die wilde Wasserflut
vor dir den letzten Steg, –
so bahnt doch durch der Wogen Wut
dein Gott dir Seinen Weg!

Strophe 3
Text: (unbekannt)

Droht des Gewittersturms Gewalt,
sinkt dir der Mut so tief –
dein Gott war stets der feste Halt
für den, der zu Ihm rief.

Strophe 4
Text: (unbekannt)

Begrub im Schnee der Winterwind
die Straßen weit und breit –
nie wird der Weg, du Gotteskind,
zum Vater dir verschneit!

Strophe 5

Fragst du noch bang, was werden soll
in Flut und Sturm und Schnee?
Heb stets dein Auge glaubensvoll
zum Vater in der Höh!

Strophe 6
Text: (unbekannt)

Ja, türmt sich alles um dich her,
so dass dein Herz verzagt –
Gott Selbst erschüttert nimmermehr,
was dich besorgt und plagt.

Strophe 7
Text: (unbekannt)

Auf ewig unbeweglich steht
im Himmel fest Sein Thron;
doch ist Sein Herz um dich bewegt:
Er weiß den Ausweg schon!

Strophe 8
Text: (unbekannt)

Wer weiß, wie bald die Sonne scheint
nach Dunkel und Gebräu!
Das wunde Herz, das jetzt noch weint,
rühmt dann den Gott der Treu!

Notensatz (4 Stimmen gemischt)

Melodie: (unbekannt)