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Scheint dir der Weg zu steil

Strophe 1

Scheint dir der Weg zu steil,
führt er durch große Not –
es ist dir doch zum Heil,
was dir dein Vater bot.

Strophe 2

Er weiß um jeden Schritt
durch Leiden, Not und Schmerz;
es geht beständig mit
Sein treues Vaterherz.

Strophe 3

Er selbst die Lasten wägt,
dass keine wird zu schwer;
Sein ew'ger Arm dich trägt
im tiefen Leidensmeer.

Strophe 4

Und sieh: Der steile Pfad,
der mühevolle Lauf,
führt nur durch Seine Gnad
viel schneller dich hinauf

Strophe 5

zur Himmelsheimat dort,
zum Heiland Jesus Christ,
zum ew'gen Wonneort
da, wo Er jetzt schon ist.

Strophe 6

Scheint dir der Weg auch lang,
bis dass dies Ziel erreicht –
bald nimmst du in Empfang
ein Glück, das niemals weicht!

Notensatz (4 Stimmen gemischt)