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Es ist ein Hirt auf Erden

Strophe 1

Es ist ein Hirt auf Erden,
der meint es treu und gut;
Er liebet Seine Herden,
hält sie in treuer Hut.
Er herrscht mit Seinem Stabe
auf Triften weit und breit,
Er reichet gute Labe
voll Kraft und Süßigkeit.

Strophe 2

Auf Bergen und auf Auen
geht Er der Herd voran;
die Schäflein, voll Vertrauen,
gehn nach auf Seiner Bahn.
Und auf den kahlsten Heiden
und auf dem dürrsten Sand
entsprossen fette Weiden
dem Winke Seiner Hand.

Strophe 3

Auf hohen Bergeszinken,
wo's nur von Felsen starr,
da blühen auf Sein Winken,
die Kräuter bester Art.
So kann nur Er beglücken
mit Himmelskost und -trank;
Er trägt's auf Seinem Rücken,
ist eins der Schäflein krank.

Strophe 4

Hat eines sich verloren,
so folget Er ihm nach,
bis Er es hat erkoren,
befreit von Ungemach.
Wenn Seine Stimme klinget
so liebevoll und traut,
die Herde fröhlich springet,
das Auge auf Ihn schaut.

Strophe 5

Wie bin ich dir ergeben,
mein Hirte Jesus Christ!
Mein Streben und mein Leben
Dir heimgestellet ist.
In Schmerzen und in Freude
führt sanft mich Deine Hand
zur immergrünen Weide
ins ew'ge Vaterland.

Liederbücher

  • Pilgerchöre 1Nummer: 7

Notensatz (4 Stimmen gemischt)