0 Sammler

Ich traue, Vater, Deiner Liebe

Text: C. Bader
Strophe 1

Ich traue, Vater, Deiner Liebe,
die mich vor aller Zeit erwählt,
dass sie im wirren Weltgetriebe
mich schwaches Kind allmächtig hält,
dass sie, die Deinen Sohn mir gibt,
|: unwandelbar und treu mich liebt. :|

Strophe 2

Ich traue, Jesu, Deiner Gnade,
zur Stillung meiner Seelenpein;
ich wasche mich in ihrem Bade
von allen Sündenflecken rein;
Ich blick auf ihre Güt und Huld,
|: die größer ist als meine Schuld. :|

Strophe 3

Ich traue, Tröster, Deinem Leiten,
das unfehlbar ans Ziel mich bringt.
Wie könnt vom rechten Weg ich gleiten,
wenn Deine Weisheit mich durchdringt?
Gern folg ich Deinem Gnadentrieb
|: zur Anbetung der ew'gen Lieb. :|

Strophe 4

Ich traue, Vater, Deiner Liebe,
die mich zu keiner Zeit verlässt;
Ich traue, Jesu, Deiner Gnade,
die mich von jeder Sünd erlöst.
Ich trau, o Tröster, Deinem Licht,
es führt zum Schau'n von Angesicht.

Text: C. Bader

Leider konnten wir keine weiteren Angaben zu den Urhebern finden und freuen uns über entsprechende Hinweise.

Notensatz (4 Stimmen gemischt)