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Wie viele Schafe wandern

Text: (unbekannt)
Strophe 1

Wie viele Schafe wandern von Christi Herde weg,
von einem Berg zum andern, kalt, matt und ohne Pfleg!
Durch Hecken, Dorngebüsche, wo gift'ge Pflanzen stehn,
und über steile Felsen die armen Schafe gehn.

Refrain

O kommt, lasst uns gehn, sie finden, denn sie sind ja in Gefahr.
O wie köstlich alsdann, wer da sagen kann:
Auch ich bring ein Schäfchen dar!

Strophe 2

Wer will um Jesu willen nach den Verlornen sehn,
durch Dornen und durch Hecken ganz unverdrossen gehn,
nicht achtend Durst und Hunger? Wer sucht in schnellem Lauf,
als nach verlornem Schatze die armen Schafe auf?

Refrain (Wdh.)

O kommt, lasst uns gehn, sie finden, denn sie sind ja in Gefahr.
O wie köstlich alsdann, wer da sagen kann:
Auch ich bring ein Schäfchen dar!

Strophe 3

Wie schön, wer dann am Abend mit Freuden sagen kann:
"O Hirte, sieh dies Schäflein! Ich nahm mich seiner an:
Ich fand es matt und müde, voll Kummer, Angst und Pein.
Nun bring ich's Dir entgegen, führ es zur Ruhe ein!"

Refrain (Wdh.)

O kommt, lasst uns gehn, sie finden, denn sie sind ja in Gefahr.
O wie köstlich alsdann, wer da sagen kann:
Auch ich bring ein Schäfchen dar!

Text: (unbekannt)

Liederbücher

  • EvangeliumssängerNummer: 487
  • SonntagsschulharfeNummer: 70
  • Rettungsjubel 1Nummer: 185

Notensatz (4 Stimmen gemischt)

Musik: (unbekannt)