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Auf dem Lebensmeer wir segeln

Strophe 1

Auf dem Lebensmeer wir segeln,
heimwärts richten wir den Lauf;
sanft wir gleiten nach dem Ziele,
Sturm und Flut hält uns nicht auf.

Refrain

Aller Sturm ist bald vorüber,
und wir ankern in dem Hafen,
|: in der langersehnten Heimat,
jenseits Klippen, Sturm und Flut. :|

Strophe 2

Millionen sind schon drüben
überm Meer, am sichern Strand;
und für weitre Millionen
ist noch Raum in jenem Land.

Refrain (Wdh.)

Aller Sturm ist bald vorüber,
und wir ankern in dem Hafen,
|: in der langersehnten Heimat,
jenseits Klippen, Sturm und Flut. :|

Strophe 3

Hin nach jenen selgen Ufern
zog voraus schon mancher Freund;
es wird nicht mehr lange währen,
bis wir wieder sind vereint.

Refrain (Wdh.)

Aller Sturm ist bald vorüber,
und wir ankern in dem Hafen,
|: in der langersehnten Heimat,
jenseits Klippen, Sturm und Flut. :|

Strophe 4

Jauchzend werfen wir den Anker
nach bestandner Prüfungszeit;
wandelnd auf den goldnen Straßen,
singen Lob in Ewigkeit.

Refrain (Wdh.)

Aller Sturm ist bald vorüber,
und wir ankern in dem Hafen,
|: in der langersehnten Heimat,
jenseits Klippen, Sturm und Flut. :|

Notensatz (4 Stimmen gemischt)