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Ich rühm Dich, Herr, allein

Strophe 1

Ich rühm Dich, Herr, allein!
Denn alles, was des Rühmens wert,
sowohl im Himmel als auf Erd,
kann ja von Dir nur sein.
Du bist mein Schild im Streit,
mein Ruhm, mein Schutz und meine Kraft.
Du bist's, der alles in mir schafft.
Du bist mein Trost im Leid.

Strophe 2

Es wohnt in mir Dein Geist.
Er leitet durch die Wüste mich,
vertritt mich allzeit kräftiglich.
Ich bin hier nicht verwaist.
Nicht auszusprechen ist
Sein Seufzen für mich hier im Leid.
Doch Du verstehst es allezeit,
Du, der Du Liebe bist.

Strophe 3

Und wenn es um mich stürmt,
so ist mein Schutz Dein Hirtenstab,
Du wendest alle Feinde ab,
Du bist's, der stets mich schirmt.
Und sollt ich alles hier
verlieren, guter Herr, für Dich,
es wär ja kein Verlust für mich,
ich hab genug an Dir.

Strophe 4

Und Du bist stets mein Teil.
Von Dir trennt mich hier keine Not,
nicht Trübsal, Angst, Verfolgung, Tod,
Du bist, Du bleibst mein Heil.
Du lässest nimmer mich .
Getrost bin ich im fremden Land,
es reißt mich nichts aus Deiner Hand.
Ich traue, Herr, auf Dich.

Die Melodie stammt vermutlich von Johann Georg Bäßler (1753-1807).

Liederbücher

  • Geistliche Lieder (CSV)Nummer: 95
  • Glaubenslieder 1Nummer: 95
  • Glaubenslieder 1952Nummer: 473

Notensatz 1 (4 Stimmen gemischt)

Melodie: (unbekannt)

Einzelstimmen (Unisono)

Melodie: (unbekannt)