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Wie bist Du mir so innig gut

Strophe 1

Wie bist Du mir so innig gut,
mein Hoherpriester, Du!
Wie kräftig spricht Dein teures Blut
und bringt mein Herz zur Ruh.

Strophe 2

Wenn mein Gewissen zagen will
vor meiner Sündenschuld,
so macht Dein Blut mich wieder still,
setzt mich bei Gott in Huld.

Strophe 3

Es gibt dem schwerbedrückten Sinn
Freimütigkeit zu Dir,
dass ich in Dir zufrieden bin,
wie arm ich bin in mir.

Strophe 4

Bin ich gestrauchelt hier und da
und will verzagen fast,
spür Dein Versöhnungsblut ich nah;
das nimmt mir meine Last.

Strophe 5

Es lindert meinen tiefen Schmerz
durch seine milde Kraft,
es stillet mein verstörtes Herz
und neuen Glauben schafft.

Strophe 6

Zieh mich in Dein versöhnend Herz,
mein Jesus, tief hinein,
lass es in aller Not und Schmerz
mir Burg und Zuflucht sein!

Liederbücher

  • Glaubenslieder 1Nummer: 391
  • Glaubenslieder 1952Nummer: 227
  • Reichslieder 1931/51Nummer: 228
  • EvangeliumssängerNummer: 387

Schlagwörter

Ruhe Vergebung Zuflucht

Notensatz 1 (4 Stimmen gemischt)

Notensatz 2 (4 Stimmen gemischt)