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Weicht ihr Berge, fallt ihr Hügel (Hiller)

Strophe 1

Weicht, ihr Berge, fallt, ihr Hügel!
Gottes Gnade weicht mir nicht;
und der Friede hat dies Siegel,
dass Gott Seinen Bund nicht bricht.
Dieses macht mich unverzagt,
weil es mein Erbarmer sagt.

Strophe 2

Das sind Worte für die Müden,
die sind aller Annahm wert,
das heißt, an die Herzen reden,
das ist Trost, wie man begehrt:
Gottes Gnade weicht dir nicht,
weil es dein Erbarmer spricht.

Strophe 3

Hier ist Kraft für alle Müden,
die so manches Elend beugt;
man find't Gnade, man hat Frieden,
welcher alles übersteigt.
Mein Erbarmer, sprich mir Du
dies in allen Nöten zu!

Strophe 4

Gib mir einen starken Glauben,
der Dein Wort mit Freuden fasst,
so kann mir der Tod nicht rauben,
was Du mir geschenket hast.
Auch die Hölle raubt mir nicht,
was mein Heiland mir verspricht.

Liederbücher

  • Reichslieder 1909Nummer: 398
  • Reichslieder 1931/51Nummer: 420
  • Evangeliums-LiederNummer: 19

Notensatz 1 (4 Stimmen gemischt)

Melodie: (unbekannt)

Notensatz 2 (4 Stimmen gemischt)

Notensatz 3 (4 Stimmen gemischt)